Im Teilvorhaben der TU München fokussieren wir auf vier Kernbereiche:
Erstens wollen wir Risiken für Waldverluste ableiten, die durch wildbedingte Entmischung entstehen könnten.
Zweitens analysieren wir die langfristigen Auswirkungen von Wildverbiss auf die Biodiversität, Wasserspende und CO2-Speicherung in bewirtschafteten Wäldern sowie die damit verbundenen sozialen Kosten.
Drittens untersuchen wir gemeinsam mit der Universität Göttingen die Vegetation innerhalb und außerhalb von Weisergattern in fünf deutschen Pilotregionen, wobei wir uns auf statistische Analysen stützen.
Schließlich entwickeln wir zusammen mit der Expertise der Partneruniversitäten und unter Berücksichtigung bestehender Verfahren, ein zeitgemäßes Gutachten zur Erfassung der bodennahen Vegetation, um den Einfluss von Schalenwild zu untersuchen.