Weiterentwicklung der jagdlichen Aus-und Fortbildung in NRW

In NRW ist zwischen dem LJV und den Interessenvertretern der Forstwirtschaft nach den dramatischen Waldverlusten der sogenannte „Nordrhein-Westfälische Weg“ beschlossen worden. Es handelt sich um eine Vereinbarung zur konstruktiven Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung auf dem Weg zu einem erfolgreichen Waldumbau im Klimawandel.

Um diese Absichtserklärung mit weiteren konkreten Inhalten zu füllen, haben Waldbauernverband, Landesbetrieb Wald und Holz NRW und LJV NRW auf Initiative des WiWaldI-Projektes vereinbart, dass insbesondere forstbetriebliche und waldbauliche Konsequenzen von Wildeinfluss auf die Waldentwicklung in die jagdliche Aus- und Fortbildung aufgenommen werden müssen. In geeigneten Forstbetrieben soll im Rahmen der Jägerausbildung entsprechend Wissen vermittelt werden.

Der Landesjagdverband NRW soll in seinem jüngst verabschiedeten "Rahmenplan Jungjägerausbildung" einen wesentlichen Teil unserer Vorschläge bereits aufgenommen haben. Eine abschließende Harmonisierung der Ansätze sowie die sich hieraus ergebenen Konsequenzen für die Weiterentwicklung der Jäger- Prüfungsordnung befinden sich auf einem guten gemeinsamen Weg.