Seit Anfang Oktober unterstützt Dominik Holzer das Team von WiWaldI an der TU München. Der Einfluss von Wildverbiss auf die Baumartenzusammensetzung war Fokus seiner Masterarbeit, in der er einen Beispielwaldbestand unter verschiedenen Wilddichten mit einem prozessbasierten Waldwachstumsmodell simulierte. Aktuell entwickelt er ein agentenbasiertes Modell, in dem simulierte Rehe eigenständig durch Waldbestände ziehen und mit individuellen Verbisspräferenzen sowie einer eigenen Entscheidungskompetenz Verjüngungspflanzen verbeißen. In Kombination mit dem bereits genutzten Waldwachstumssimulator sollen so in Zukunft wildbestandsabhängige Entwicklungen eines Waldbestandes sowie eine baumartenspezifische Risikomodellierung erörtert werden können.